Staatsminister Thomas Schmidt: "Die Mission des simul+InnovationHub ist es, Kompetenzen zu vernetzen, um Neues entstehen zu lassen." - Foto von Erwin Schmidt

Die simul+Werkstatt des Innovationsnetzwerkes „DIEKUH“, das Sächsische Staatsministerium für Landesentwicklung (SMR) und die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) veranstalteten am 20. Oktober in der Klinik für Klauentiere der Universität Leipzig einen Workshop mit rund 70 Teilnehmern, bei dem das Thema Nachhaltigkeit durch das Zusammenspiel modernster Technologien und Nutztierhaltung im Mittelpunkt stand.

Staatsminister Thomas Schmidt stellte die Landwirtschaft in den gesamtwirtschaftlichen Kontext und hob die interdisziplinäre Zusammenarbeit hervor. Er freue sich besonders, dass auch internationale Partner aus Österreich und Ungarn an dem Arbeitskreis der simul+Werkstatt teilnehmen.

An diesem Arbeitstreffen nahmen neben den 15 Netzwerkpartnern des Innovationsnetzwerks „DIEKUH“ weitere Partner teil, die sich dem gleichen Ansatz verbunden fühlen, nämlich der Digitalisierung, Automatisierung und dem ganzheitlichen und nachhaltigen Ressourcenmanagement in der Tierhaltung. Ökologische Aspekte sind aus der landwirtschaftlichen Produktion nicht mehr wegzudenken.

Heiko Schmidt von INNO-CON in der Arbeitsgruppe 3 Umweltschutz/Nachhaltigkeit, (Foto von Erwin Schmidt)Heiko Schmidt von INNO-CON in Arbeitsgruppe 3 Umweltschutz/Nachhaltigkeit,
Foto von Erwin Schmidt
 

INNO-CON ist als langjähriger Experte im Bereich Umweltschutz einer der Netzwerkpartner und verantwortlich für Arbeitsgruppe 3 „Umweltschutz/Nachhaltigkeit“. Hier sollen erste Bewertungen der Treibhausgasemissionen aus der Tierproduktion ermittelt werden. Dabei greift die Arbeitsgruppe auf bewährte Methoden bei der Treibhausgasbilanzierung aus anderen Branchen zurück und überträgt diese auf die spezifischen Bedingungen.

Die meisten Referenten der Veranstaltung behandelten in ihren Vorträgen das Thema Nachhaltigkeit aus ihren jeweiligen Blickwinkeln wie Bauplanung, Stallbau und regionales Energienetz. Verschiedene Ansätze zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks wurden vorgestellt. Als Herausforderung wurde die Entwicklung von der spezifischen CO2-Betrachtung hin zu einer ganzheitlichen (holistischen, umfassenden) Treibhausgasbilanzierung gesehen.

23.02.2023

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Von links nach rechts: Chef der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien Oliver Schenk und Honorarkonsul der Republik Bulgarien Dipl.-Ing. Heiko Schmidt, Quelle: Sächsische Staatskanzlei
Von links nach rechts: Chef der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien Oliver Schenk und Honorarkonsul der Republik Bulgarien Dipl.-Ing. Heiko Schmidt, Quelle: Sächsische Staatskanzlei